Liebe Freunde der Waldakademie,
wir haben ein außerordentlich warmes Frühjahr hinter uns – laut Statistik war der April der wärmste Monat seit Beginn der systematischen Messungen. Die Pflanzenwelt ist schier explodiert – viele Pflanzen haben früher und kürzer geblüht als sonst. Die Waldbäume, die ursprünglich aus nördlichen Regionen kommen, haben es dieses Jahr besonders schwer mit den lang anhaltenden Wärmeperioden. Fichten haben nicht gelernt, sich auf Wassermangel einzustellen, da in ihren kalten Heimatregionen kaum Bodenwasser verdunstet. Da ist Durst quasi vorprogrammiert! Wir Menschen freuen uns natürlich über das warme Wetter, das uns bei den meisten Veranstaltungen in diesem Frühjahr wohl gesonnen war.