Eine Studie der ETH Zürich bestätigt, was Experten schon lange vermuten: Heimische Laubwälder nutzen Hauptsächlich Winterniederschläge für ihre Wasserversorgung. Entscheidend seien nicht die Sommerniederschläge, sondern die des Winters, so die Forscher. Tiefwurzelnde Buchen und Eichen könnten auch trockene Perioden überleben, sofern der Boden genügend Feuchtigkeit aus dem Winter gespeichert hätte. Das funktioniert allerdings nur mit intakten Böden.
Deren Speicherfähigkeit geht jedoch durch Befahrung massiv zurück, wie frühere Studien eindrucksvoll belegen. Daher kommt dem ausufernden Maschineneinsatz eine entscheidende Rolle bei der Problematik vertrocknender Wälder zu.
Link zur Studie: https://www.hydrol-earth-syst-sci.net/23/1199/2019/hess-23-1199-2019.pdf

In diesem Seminar beschäftigen wir uns gemeinsam mit den Fragen, wie wir den Wald als funktionierendes Ökosystem erhalten, wie der Wald der Zukunft aussehen könnte und wie jede*r Einzelne diesen auf dem Weg in eine grünere Zukunft unterstützen kann.

Das Waldschutzprojekt in Deutschland. Hilf mit, alte Wälder zu retten. Übernimm die Patenschaft für dein eigenes Schutzgebiet für die nächsten 50 Jahre und mache dir und der Natur ein ganz besonderes Geschenk.
Hinterlasse einen Kommentar
Alle Kommentare werden vor der Veröffentlichung geprüft.
Diese Website ist durch hCaptcha geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von hCaptcha.