Für eine „Peter und der Wald“ Podcast-Folge luden wir Robert Marc Lehmann zu einem Waldspaziergang in die Eifel ein - einer Aktivität, die seit seiner Kindheit zu seinen Lieblingsbeschäftigungen gehört. Zusammen mit Peter Wohlleben hat er sich der Frage gewidmet, wie militant der Naturschutz sein darf und möglicherweise sein muss.
Zunächst tauchten die beiden tiefer in Roberts Entwicklung als Tierschützer ein und entdeckten dabei durchaus Parallelen zu vielen anderen Tier- bzw. Naturschutzaktivist*innen: Oft steht am Anfang ein Interesse am Naturschutz, doch die Richtung, die man geht, ist möglicherweise noch nicht die richtige. Mit der Zeit lernt man jedoch, sein eigenes Verhalten einzuschätzen und anzupassen. Dabei kann es bei Robert heute auch vorkommen, dass er sich bei gemeinsamen Aktionen mit Umweltschutzorganisationen und Spezialkräften in rechtliche Grauzonen begibt – wir erhielten ganz spannende Einblicke! Roberts Antwort darauf, wie man den Wald, die Tiere und die Natur schützt, ist klar: Unter bestimmten Umständen sind radikale Maßnahmen erforderlich.
